Staudrucksonden mit schnellem Ansprechverhalten
Zur Messung der instationären Strömungswinkel und statischen Drücken
Eigenschaften
- Für turbulente oder instationäre Strömungen
- Keine Dämpfung des hochfrequenten Signalanteils
- Akustische Kalibrierung, um auch die minimale Dämpfung zu kompensieren
- Frequenzobergrenze von mindestens 3,0 kHz
- Geschwindigkeits-Messgenauigkeit von <0,8 Prozent
- Maximaler Anströmwinkel von 70 Grad
Allgemeine Informationen
Diese auch als „Embedded-Sensor“-Sonden bezeichneten Systeme wurden für die Nutzung in turbulenten oder instationären Strömungen entwickelt, bei denen eine hohe Messfrequenz erforderlich ist.
Eigenschaften
Anders als die Standardsonden besitzen diese Staudrucksonden Drucksensoren, die in den Sondenkörper integriert sind, was die Dämpfung des hochfrequenten Signalanteils verhindert, die sonst bei allen externen Sensorsonden auftritt. Darüber hinaus wird die Sonde akustisch kalibriert, um auch die minimale Dämpfung zu kompensieren, die trotz der kurzen internen Röhrchen noch auftritt. Diese Sonden haben eine Frequenzobergrenze von mindestens 3,0 kHz. Dabei bleibt die Geschwindigkeits-Messgenauigkeit von <0,8 Prozent der Standardsonden ebenso gewährleistet wie der maximale Anströmwinkel von 70 Grad, der die Siebenloch-Staudrucksonden auszeichnet.
Anwendungsgebiete
Die Staudrucksonden mit schnellem Ansprechverhalten werden momentan von einer Vielzahl unterschiedlicher Labors für die Überwachung von Turbulenzen in Gasturbinen, für Messungen in der Wirbelschleppe von Schiffen und auch in der Kohleaufbereitung für die Erfassung der Strömungen in den Rührwerkszellen zur Erzabscheidung eingesetzt.
- Produktspezifikationen