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Delft Hyperloop will mit Helios I durchstarten

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Die Studenten der TU Delft haben jetzt ihren spektakulären Entwurf für den Delft Hyperloop vorgestellt, mit dem sie im kommenden Sommer alle Preise gewinnen wollen - mit Unterstützung und Sensorlösungen von Althen BV.

"Wir gehen in Führung" ist die ehrgeizige Aussage des Teams DH06. Mit der Präsentation des "Helios I" ist der nächste Schritt in Richtung European Hyperloop Week (EHW) getan. Sie verspricht ein einzigartiges Ereignis zu werden, denn sie findet im kommenden Juli in den Niederlanden - also auf heimischem Boden der Studenten - statt. Althen BV unterstützt das Projekt, unter anderem mit Vakuumlaser-Wegsensoren.

Das Hyperloop-Konzept

Der Bedarf an Transportmitteln steigt stetig und führt unweigerlich zu Kapazitäts-, Umwelt- und weiteren Problemen. Hyperloop ist eine vielversprechende Alternative für alle Transportarten. Das Konzept ist so schnell wie ein Flugzeug, verursacht aber im Vergleich nur einen Bruchteil des ökologischen Fußabdrucks. Nach Autos, Zügen, Schiffen und Flugzeugen könnte der Hyperloop das fünfte Verkehrsmittel werden. Bei diesem System bewegen sich Transportkapseln (Pods) in einem Röhrensystem, in dem ein Vakkum herrscht. Die Gondeln schweben in der Röhre dank eines magnetischen Antriebs. Der Luftwiderstand in der Gondel ist kaum spürbar. Dadurch werden Geschwindigkeiten von rund 1.000 Kilometern pro Stunde erreicht. Das Hyperloop-System ist somit auch äußerst energieeffizient.

Team Delft Hyperloop

Team Delft Hyperloop 06

Die Aufgabe des Teams besteht darin, das Konzept, die Technologie und die Infrastruktur für die zukünftige Umsetzung des Hyperloop-Systems zu entwickeln. Es konzentriert sich auf den Bau einer schwebenden Transportkapsel. Das Team möchte einige grundlegende Schritte in Richtung eines skalierbaren Hyperloop-Systems unternehmen. Der Pod wird sich frei schwebend in der Röhre bewegen, dabei wird aber diesmal eine Technologie zum Einsatz kommen, die bisher noch von keinem anderen Studententeam verwendet wurde.

Nachdem die Entwurfsphase abgeschlossen ist, werden die Studenten ihr Hyperloop-System bauen. Der Pod wird ein maßstabsgetreues Modell von etwa zwei Metern Länge und 80 Zentimetern Breite sein. Die Studenten bauen in Hilversum eine Teststrecke von etwa 70 Metern Länge. Der Prototyp soll Ende Juni einsatzbereit sein.

Unterstützung von Althen

Als stolzer und engagierter Partner unterstützt Althen BV das Projekt nicht nur mit technischer Beratung und Expertise, sondern auch mit passenden Sensoren. In den vergangenen Jahren konzentrierten sich die eingesetzten Sensoren auf die Messung der Position des Hyperloop-Pods in Bezug auf die Magnetbahn. Hierfür lieferte Althen BV unter anderem Hochgeschwindigkeits-Lasersensoren, Seilzug- und Beschleunigungssensoren und half den Studenten auch bei der Installation. Aus wettbewerbsrechtlichen Gründen werden wir erst nach der diesjährigen European Hyperloop Week die Sensoren verraten, die beim aktuellen Projekt zum Einsatz kommen.

Wir wünschen dem Team DH06 alles Gute und viel Spaß während der kommenden European European Hyperloop Week.