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Neue Kooperation: Prämiertes Start-up Bladesense & Althen

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Neben ihrem Studium und der Arbeit bei Althen BV haben zwei junge Ingenieure einen wachsenden Bedarf an Automatisierung bei der Inspektion, Reparatur und Wartung der wachsenden Anzahl von Windkraftanlagen erkannt.

Eine Umdrehung einer 12-MW-Windturbine von Haliade-X erzeugt in diesen sechs Sekunden etwa 20 kWh Energie. Ein durchschnittlicher Haushalt verbraucht etwa 7,5 kWh pro Tag (2730 kWh pro Jahr). Derzeit sind 2 % der Laufzeit einer Windkraftanlage aufgrund von Störungen, Wartung und Instandhaltung nicht in Betrieb. Die entspricht etwa einer Woche pro Jahr. Würde man diese Ausfallzeiten besser vorhersagen können, wäre es möglich notwendige Reparatur- und Wartungsarbeiten besser zu planen und zu reduzieren. So könnten diese Arbeiten u.a. in Zeiten durchgeführt werden, in denen kein oder nur wenig Wind vohanden ist und die Anlage sowieso nur einen geringen Ertrag erbracht hätte.

Die innovative Bladesense-Lösung für Windkraftanlagen

In den vergangenen Monaten haben die Entwicklungsingenieur Martijn Brummelhuis und unser Software-Ingenieur Andreas Verbruggen von Althen BV viele Gespräche mit Menschen aus der Windenergiebranche geführt. Jedes Mal wurde ihre Einschätzung bestätigt, dass es einen wachsenden Bedarf an Inspektion, Überwachung und vorhersehbarer Wartung von Windkraftanlagen gibt. Darüber hinaus haben die meisten europäischen Länder sehr ehrgeizige Wachstumspläne für die Windenergie an Land und auf See. Bladesense will einen Roboter bauen, der mit Hilfe verschiedener Sensoren in der Lage sein wird, den aktuellen Zustand einer Windkraftanlage perfekt zu beurteilen. Dies erleichtert die Verwaltung von Ausfällen, Wartung und Instandhaltung der Anlagen enorm.

Bladesense met Martijn Andreas en Edwin

Ein preisgekröntes Start-up

Ein enthusiastisches Management, Visionen, Ideale, Know-how und natürlich eine schöne Kombination aus Sensor-, Roboter- und Computertechnologie: Nach einem fantastischen Pitch war das Management von Althen BV sofort beeindruckt von dem Projekt und es entstand die Idee, eine Kooperation zu starten. Bladesense wird die Infrastruktur und Büros von Althen BV nutzen. Außerdem wird es zusätzliche Unterstützung für das Projekt in Form von Coaching durch das Management und verschiedene Mitarbeiter geben.

Kürzlich fand auch einen Pitch in der Endrunde von "Ready to Startup" statt. Dabei handelt es sich um einen Intensivkurs, der vom Beratungsunternehmen Roland Berger, dem Startup-Inkubator YES!Delft und der TU Delft veranstaltet wird. In der Endrunde gewann Bladesense nicht nur den Publikumspreis, sondern auch einen individuellen Jurypreis und den großen Gesamtpreis. Aufgrund der guten Zusammenarbeit hat der Hauptpreis nun einen schönen Platz im Büro von Althen BV in Rijswijk bekommen.

Bereits preisgekrönt

Kürzlich fand auch ein Pitch in der Endrunde von Ready to Startup statt. Dabei handelt es sich um einen Intensivkurs, der vom Beratungsunternehmen Roland Berger, dem Startup-Inkubator YES!Delft und der TU Delft veranstaltet wird. In der Endrunde gewann Bladesense nicht nur den Publikumspreis, sondern auch einen individuellen Jurypreis und den großen Gesamtpreis. Aufgrund der guten Zusammenarbeit hat der Hauptpreis nun einen schönen Platz im Büro Althen bekommen.