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Neue Energien effizienter erzeugen

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Der Markt für erneuerbare Energien ist in Bewegung: Solar- und Windkraftanlagen werden immer weiter ausgebaut, neue Technologien forciert. Zuverlässige und maßgeschneiderte Messtechnik und Sensorik sind gerade in diesen Anwendungsbereichen von Bedeutung. Das Sonderthema des diesjährigen Branchentreffens der „Sensor+Test“ vom 9. bis 11. Mai in Nürnberg lautet „Sensorik und Messtechnik für neue Energien“. Am Stand 1-230 in Halle 1 präsentiert der Messspezialist Althen u. a. Messtechnik für Vibrations-, Schwingungs- und Temperaturmessungen, die bei Windrädern oder E-Fahrzeugen eingesetzt werden.

Beschleunigungssensoren sind für die Überwachung und Wartung von Windkraftanlagen sehr nützlich, denn an Rotorblättern können aerodynamische und massebedingte Unwuchten entstehen, die sich negativ auf die Performance und Effizienz der Anlage auswirken. Abhilfe schaffen beispielsweise Beschleunigungsaufnehmer wie der ASC 5511LN und ASC 5515 LN, die z.B. im Maschinenträger der Gondel verbaut werden. Dank ihres kapazitiven Messprinzips auf Basis hochwertiger MEMS (mikro-elektronisch-mechanische Systeme) und des sehr guten Signal-Rausch-Verhältnisses erfassen sie die niedrigen Rotordrehfrequenzen von Windrädern sehr präzise. Ein weiterer Vorteil dieser Beschleunigungssensoren ist die integrierte Signalverstärkung, die direkt von der Ausleseelektronik weiterverarbeitet werden kann.

Höhere Schutzart für den Außeneinsatz

Interessant für den Außeneinsatz, auch unter widrigen Witterungsbedingungen, sind Sensoren mit hermetisch verschweißtem Gehäuse mit höherer Schutzklasse IP68. Ein Beispiel ist die OS-Serie von ASC, die Althen ebenfalls im Programm hat. Für Testanwendungen bei der Entwicklung neuer Windräder wurden die ASC-OS-Beschleunigungssensoren am Fundament einer Anlage montiert, um zu ermitteln, inwieweit sich die Drehbewegung der Rotorblätter auf das Fundament überträgt und dort zu Verschleiß führt. Hierfür wurde die Vibration bzw. Bewegung in x/y-Richtung detektiert.

Akku-Temperaturmanagement bei E-Fahrzeugen mit dem DTS4050

Der Akku ist nicht nur das größte und schwerste Bauteil in Elektrofahrzeugen, sondern häufig auch das teuerste. Damit er möglichst effizient arbeitet, darf seine Temperatur nur in einem sehr schmalen Bereich schwanken. Für die Optimierung des Thermomanagements innerhalb der Batterie wird diese sehr genauen Temperaturtests unterzogen, um festzustellen, wo und in welchem Umfang Wärme bzw. Kühlung zugeführt werden muss.

Das Temperaturerfassungssystem der Serie DTS4050 ist hierfür ideal geeignet und stellt die nächste Generation intelligenter Thermoelement-Scanner dar. Er verfügt über 16, 32 oder 64 Thermoelementeingänge sowie integrierte Tiefpassfilter, 22-Bit-A/D-Wandler und einen DSP-Mikroprozessor. Die Gesamtgenauigkeit des DTS4050 für verschiedene Thermoelementtypen liegt zwischen ±0,5°C und ±2,0°C, je nach Thermoelementtyp und nutzbarem Temperaturbereich.

Mehr zur Funktionsweise und Anwendungsmöglichkeiten des DTS4050 können interessierte Messebesucher am Dienstag, 9. Mai um 13 Uhr im Forum der Halle 1 beim Fachvortrag „Manche mögen’s heiß – oder kalt: Höchstgenaue Temperaturmessung mit dem DTS405“ von Dipl.- Ing. Joachim Ditthardt, Vertriebsspezialist bei Althen, erfahren.

Kundenindividuelle Anpassungen und Service

Für alle Sensoren und Messsysteme im Portfolio gilt, dass die Messspezialisten von Althen kundenindividuelle Anpassungen je nach Anwendung vornehmen können und auch bei der Konstruktion, Inbetriebnahme, Kalibrierung oder technischen Problemen unterstützen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch: 

ALTHEN GmbH Mess- und Sensortechnik ist Aussteller auf der Sensor+Test, 9. bis 11. Mai 2023 in Nürnberg

Halle 1, Stand 1-230